Die Innovation Farm Arbeitsbereiche im Grünland

Die Außenwirtschaft im Grünland definiert sich über die teilflächenspezifische Bewirtschaftung (Düngung, Pflanzenschutz und Nachsaattechnik), allgemeine Verfahrenstechnik im Grünland, Datenaufzeichnung im Ernteverfahren, Einsatz neuer Technologien in der Wertschöpfungskette Mähen, Zetten, Schwaden, Laden und Pressen in der Intensivgrünlandbewirtschaftung.

Technologien in der Grünlandverfahrenskette

In der landwirtschaftlichen Praxis des Feldfutterbaus und der Grünlandbewirtschaftung finden neue Technologien langsam ihren Einzug. Bei der Anwendung stehen eine grasnarbenschonende Arbeitsweise, eine höhere Automatisierung der Prozesskette sowie eine ressourceneffiziente Bewirtschaftung bei einer gleichzeitigen Produktion von hohen Futtererträgen und -qualitäten im Fokus. Zunehmend werden auch Daten von Sensoren und Apps für eine optimierte Bewirtschaftung und Ernte herangezogen. Hochwertiges Grundfutter ist für eine gesunde und leistungsfähige Herde das A und O.

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Pöttinger 4-Kreisel-Schwader im Einsatz.

Schwadertechnik effizient einsetzen

Die technischen Voraussetzungen wie Isobus und Netzanbindung an den Agrirouter und die Kommunikation mit einem Farmmanagement System werden vom Traktor entkoppelt und durch ein Tablet realisiert.
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Automatische Ampferdetektion und -bekämpfung im Grünland

Der stumpfblättrige Ampfer ist eines der hartnäckigsten Problemunkräuter im Grünland. Der RumboJet 880 als neuartiges System zur selektiven Ampferbekämpfung soll dabei den Landwirten eine Arbeitserleichterung und Betriebsmitteleinsparung bringen.
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Fendt-Traktoren mit Pöttinger Silierwägen im Grünland und Harvest Assist - App zur Optimierung der Erntekette

Harvest Assist – App zur Optimierung der Erntekette

Durch einen konstanten Massenstrom soll die Futterqualität durch gleichmäßige Verdichtung am Silo verbessert werden. Zusätzlich soll ein effizienterer Einsatz der Erntemaschinen durch weniger Stehzeiten zu einer Kostenreduktion führen.

Smart Farming im Grünland

Im Gegensatz zum Ackerbau ist die Verwendung von Smart-Farming-Technologien im Grünland noch wenig verbreitet, weshalb das Potential zur optimierten Futtergewinnung und verbessertem Weidemanagement hoch ist. Hohe Leistung im Stall setzt höchste Futterqualität voraus und es erfordert auch intelligente Technik in der Futtererntekette. Darum gilt es sowohl den pflanzenbaulichen Bereich sprich Aussaat, Pflege und Düngung weiter zu optimieren, als auch die dazugehörige Technik zur Futterbergung zu optimieren und weiterzuentwickeln. Smart Farming spielt in der intensiven Grünlandbewirtschaftung eine gleichgroße Rolle wie im Ackerbau. Die Nutzung modernster Sensorik zur Datenerfassung, die Kommunikation der Maschinen zur direkten Ansteuerung und das Datenmanagement sichern zukünftig die Qualität und das Ertragspotential im Grünland.

„Unser Ziel ist es, nicht nur die derzeitige Technik zu testen, es muss auch möglich werden, eine herstellerübergreifende Vernetzung zu schaffen, um auch im Grünland ein perfektes „Precision Farming“ zu realisieren. Denn nur so kann das Potential voll ausgeschöpft werden.“

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