Einsatz von kamera- und GPS-gestützter Hackgerätelenkung in der Praxis anhand einer Sechscheibenlenkung
Ausgangslage:
Mangelnde Personal- und Zeitressourcen führen immer öfter zu großen Problemen auf landwirtschaftlichen Betrieben, gleichzeitig wächst auch der gesellschaftliche- und politische Druck Pflanzenschutzmittel einzusparen und damit die Umwelt zu schonen. Um in dieser schwierigen Situation weiterhin Ackerbau betreiben zu können, müssen innovative Lösungen zur Unterstützung eingesetzt werden. Ein Ansatz kann die mechanische Unkrautregulierung sein, um den chemischen Pflanzenschutz auf konventionellen Betrieben zu minimieren sowie die biologische Bewirtschaftung attraktiver zu machen. Hier kann der Einsatz einer automatischen Hackgerätelenkung eine höhere Zeiteffizienz und Präzision ermöglichen, um die wirtschaftlichen Vorteile für den Anwender zu steigern.
Die Umsetzung
Bei diesem UseCase wird anhand der Begleitung eines Landwirtschaftlichen Betriebs die Hackgerätelenkung Twin-Disk untersucht. Außerdem sollen auf einer Demofläche Versuchsparzellen, für weiterführende Tests, angelegt werden. Während dem gesamten Prozess, von der Anschaffung über den Aufbau der Gerätelenkung Twin-Disk bis hin zur Kulturpflege, wird eine Prozessanalyse durchgeführt.
Das Ziel
Durch die geplanten Pflanzenschutzreduzierungsmaßnahmen können automatisch gesteuerte Gerätelenkungen (Hackgerät oder Bandspritze) eine mögliche Lösung darstellen. In diesem UseCase soll die Praktikabilität und die praxisbezogene Genauigkeit in einem Demoversuch untersucht werden.
Zum Unternehmen
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